
Gemeindehaus, Bendemannstr. 16, 40210 Düsseldorf
In der Stadtmitte von Düsseldorf, in der Bendemannstraße,
sind wir seit fast 135 Jahren zuhause.
Wir – das sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und sich von Gott geliebt und angenommen wissen. Unser Glaube an Jesus Christus hat den Charakter einer persönlichen Beziehung, die uns in unserem Lebensalltag begleitet.
Diese Erfahrung möchten wir mit anderen teilen, auch mit Ihnen!
Darum stehen unsere Veranstaltungen und Gruppen jedem offen.
Unsere Gemeinde bildet zusammen mit weiteren 400 Gemeinden den
Bund Freier evangelischer Gemeinden.
Als evangelische Freikirche ist uns die Unabhängigkeit vom Staat besonders wichtig. Daher finanzieren wir unsere Arbeit durch freiwillige Beiträge und Spenden unserer Mitglieder und Freunde.
„Frei“ verstehen wir auch im Sinne einer persönlichen Entscheidung des Einzelnen zum Glauben, zur Gemeinde und zur Mitarbeit. Diese Entscheidung ist eine vertrauensvolle Antwort auf die erfahrene Liebe Gottes, die in Jesus Christus Gestalt gewonnen hat. Daher entspricht unserem Verständnis von Kirche auch die Praxis, keine Säuglinge zu taufen, sondern Menschen, die selber um die Taufe bitten. Der Glaube lässt keinen allein, er lebt und wächst dort, wo Menschen gemeinsam Gott loben und auf sein Wort hören.
Unsere Gottesdienste sollen Feste des Glaubens und der Begegnung sein.
Als Freie Evangelische Gemeinde Düsseldorf suchen wir das Gespräch und die Zusammenarbeit mit allen christlichen Kirchen und christlichen Gemeinschaften, „die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen.“ (Verfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen).
Das Logo der Gemeinde, das wir auch auf diesen Internetseiten verwenden, enthält Elemente von zwei Reliefs, die im Foyer des Gemeindehauses zu finden sind. Die zweifarbigen Reliefs sind aus Lindenholz gefertigt und haben ein gemeinsames Thema: Anfang und Ende.
Hier die Erklärung des Künstlers Karl Imfeld-Spögler zu seinen Werken:

Eckstein
„Unter Anfang verstehe ich den „Baubeginn“ der Gemeinde Jesu, der mit dem roten Relief links im Foyer zeichenhaft dargestellt wird. In 1. Petr. 2,6-8 wird die Stelle aus Jesaja 28,16 erwähnt, in der vom Eckstein die Rede ist, der zum Bau eines stabilen Gebäudes nötig ist. Der Eckstein wird zum Träger des ganzen Hauses und somit ein Symbol für Jesus Christus, der alles trägt und erhält. ER ist auch zum Stein des Anstoßes und Ärgernisses geworden. Das Bild vom Eckstein ist ein in christlichen Kreisen selten umgesetztes Thema, und könnte deshalb neue Impulse und Anregungen auslösen. Jeder mache sich seine Gedanken, ob „sein Lebens-Haus“ sich wirklich an diesem Eckstein orientiert.“
Karl Imfeld-Spögler

Ewigkeit
„An der Wand rechts ist ein zweites Relief, das vom Ende und von der Ewigkeit handelt, nach Off. 21,10-27. Das neue Jerusalem kommt vom Himmel auf die Erde in der Form eines Würfels. Die quadratische Fläche ist mit Blattgold belegt, das ein Hinweis für die Göttlichkeit – Reinheit und Kostbarkeit dieser Ewigkeitsbehausung ist. Die blaue Fläche steht für Himmel und Erde. Wir Menschen stehen nun als Betrachter und Betroffene zwischen diesen beiden Elementen, Anfang und Ende. Jesus Christus hat das entscheidende Fundament gelegt. Nun muß sich jeder selber für dieses Angebot mit Ewigkeitsanspruch entscheiden.“
Karl Imfeld-Spögler